Hans U. Brauner

deutscher Industriemanager; Vorstandsvors. der Rheinmetall AG, Düsseldorf/Berlin 1985 - Dez. 1999; AR-Vors. der Rheinmetall AG Jan. - März 2000; 1997 AR-Vors. der Kolbenschmidt AG, Neckarsulm, 1998 AR-Vors. der Kolbenschmidt Pierburg AG

* 29. April 1934 Troppau/Schlesien

† 8. Januar 2019

Herkunft

Hans U. Brauner wurde 1934 in Troppau/Schlesien geboren.

Ausbildung

Nach dem Abitur, das B. 1953 in Stuttgart ablegte, absolvierte er zunächst eine Lehre als Industriekaufmann bei der J. Eberspächer KG in Esslingen und studierte dann Betriebswirtschaft an der Wirtschafts-Hochschule Mannheim mit Abschluss als Diplom-Kaufmann (1956). 1964 promovierte er bei Prof. Dr. August Marx an der Universität Mannheim zum Dr. rer. pol.

Wirken

Von 1956 bis 1963 arbeitete B. im elterlichen Betrieb in Esslingen mit. 1964 wurde er Vorstands-Assistent der DLW AG in Bietigheim, anschließend war er von 1967 bis 1969 Prokurist bei der Dürr KG in Stuttgart. Von 1969 bis 1979 war B. Direktor der Robert Bosch GmbH in Stuttgart, mit der Zuständigkeit für die Geschäftsbereiche Industrieausrüstung und Verpackungsmaschinen (im Ressort Vertrieb und Technik). Anfang 1980 wechselte er in den Vorstand der Rheinmetall Berlin AG, Düsseldorf, wo er zunächst die Sparte Maschinenbau betreute und als Arbeitsdirektor das Ressort Personal übernahm. Am 1. April 1985 wurde er Vorstandsvorsitzender des Unternehmens.

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